Schritt-für-Schritt-Anleitung: Deinen ersten Online-Kurs erstellen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Deinen ersten Online-Kurs erstellen

Online-Kurse sind ein fantastisches digitales Produkt, mit dem du dein Wissen weitergeben und gleichzeitig ein profitables Einkommen erzielen kannst.


Doch der Weg von der Idee bis zum fertigen Kurs kann herausfordernd sein. Welche Themen sind gefragt? Welche Tools brauchst du? Wie verkaufst du deinen Kurs erfolgreich?


Keine Sorge, in diesem Artikel nehme ich dich an die Hand und zeige dir Schritt für Schritt, wie du deinen ersten Online-Kurs erstellst.


Am Ende hast du eine klare Strategie und kannst direkt loslegen.

Warum Online-Kurse ein profitables Geschäft sind

Die Nachfrage nach Online-Kursen ist in den letzten Jahren explodiert.


Immer mehr Menschen suchen nach flexiblen Möglichkeiten, sich weiterzubilden, und sind bereit, für qualitativ hochwertige Kurse Geld auszugeben.


Warum also nicht dein Wissen in ein digitales Produkt verwandeln?


Ein Online-Kurs hat viele Vorteile:

  • Passives Einkommen: Hast du den Kurs einmal erstellt, kannst du ihn immer wieder verkaufen.
  • Skalierbarkeit: Egal ob 10 oder 10.000 Teilnehmer – dein Kurs bleibt gleich.
  • Geringe Startkosten: Du brauchst kein riesiges Budget, um zu starten.
  • Ortsunabhängigkeit: Dein Business funktioniert von überall aus.

Kurz gesagt: Online-Kurse bieten dir eine Möglichkeit, dein Wissen zu monetarisieren, ohne Zeit gegen Geld zu tauschen.

Die perfekte Nische für deinen Online-Kurs finden

Der erste und wichtigste Schritt ist die Wahl der richtigen Nische. Nicht jeder Kurs verkauft sich gut, und nicht jedes Thema ist profitabel.

So findest du deine Nische:

  • Eigene Stärken analysieren: Worin bist du richtig gut? Welche Erfahrungen oder Fachkenntnisse hast du?
  • Marktnachfrage prüfen: Gibt es ein bestehendes Interesse an deinem Thema? Tools wie Google Trends, Foren oder Facebook-Gruppen helfen dir dabei.
  • Konkurrenz analysieren: Schau dir erfolgreiche Kurse in deiner Nische an. Kannst du ein besseres oder einzigartiges Angebot machen?
  • Dein Publikum definieren: Wer soll deinen Kurs kaufen? Berufstätige, Unternehmer, Eltern? Je klarer du deine Zielgruppe kennst, desto einfacher wird die Vermarktung.

Eine gute Nische ist eine Mischung aus deinem Wissen, einer echten Nachfrage und einer zahlungsbereiten Zielgruppe.

Struktur und Inhalte deines Kurses planen

Jetzt geht’s ans Eingemachte: die Kursstruktur. Dein Kurs sollte einen klaren Lernpfad haben, der den Teilnehmer von A nach B bringt.

So erstellst du eine effektive Kursstruktur:

  • Definiere das Lernziel: Was soll der Teilnehmer nach dem Kurs können?
  • Gliedere den Kurs in Module: Jedes Modul sollte eine zentrale Lektion enthalten.
  • Nutze unterschiedliche Medien: Videos, PDFs, Quizze – Abwechslung hilft beim Lernen.
  • Halte die Lektionen kurz: Lieber viele kleine Einheiten als lange Videos, die keiner zu Ende schaut.

Tipp: Starte mit einer einfachen Mindmap oder einer Gliederung und baue deinen Kurs Schritt für Schritt aus.

Die besten Tools zur Erstellung von Online-Kursen

Glücklicherweise gibt es mittlerweile zahlreiche Tools, die dir die Arbeit erleichtern. Hier einige der besten:


Kursplattformen:


  • Teachable – Einsteigerfreundlich, bietet viele Marketing-Funktionen.
  • Kajabi – Premium-Lösung mit integriertem Marketing.
  • Thinkific – Flexibel und mit guten Analysetools.


Aufnahme- und Bearbeitungstools:


  • Loom – Ideal für Bildschirmaufnahmen und Videoschnitt.
  • OBS Studio – Kostenlose Software für professionelle Aufnahmen.
  • Adobe Premiere Pro – Profi-Videobearbeitung (mit Lernkurve).


Je nach Budget und technischer Affinität findest du das richtige Tool für dich.

Aufnahme und Bearbeitung: So produzierst du hochwertige Inhalte

Die Qualität deines Kurses ist entscheidend für den Erfolg.


Hier ein paar Tipps:


  • Nutze ein gutes Mikrofon: Schlechter Ton ist schlimmer als schlechtes Bild.
  • Achte auf Licht: Natürliches Licht oder eine Softbox sorgt für ein professionelles Bild.
  • Sprich klar und deutlich: Langsam, verständlich und mit Energie.
  • Halte die Videos kurz: Maximal 10 Minuten pro Lektion.

Preisgestaltung und Verkaufsmodelle für deinen Kurs

Wie viel soll dein Kurs kosten? Es gibt verschiedene Modelle:


  • Einmalzahlung: Teilnehmer zahlen einen festen Preis (z. B. 197 €).
  • Abo-Modell: Monatliche Gebühren für Zugriff auf alle Kurse.
  • Ratenzahlung: Kurs in mehreren Zahlungen abrechnen.


Setze den Preis nicht zu niedrig – hochwertige Kurse dürfen etwas kosten!

Erfolgreiches Marketing für Online-Kurse

Ohne Marketing keine Verkäufe. Nutze diese Strategien:


  • E-Mail-Marketing: Baue eine Liste auf und versende wertvollen Content.
  • Social Media: Teile Tipps und Teaser aus deinem Kurs.
  • Webinare: Live-Sessions sind perfekt zur Kundengewinnung.
  • Partnerschaften: Kooperationen mit Influencern oder anderen Kursanbietern können dir enorm helfen.

Community-Aufbau und Betreuung der Teilnehmer

Ein großer Pluspunkt eines Online-Kurses ist eine aktive Community. Gründe eine Facebook-Gruppe oder einen Slack-Channel, um Teilnehmer zu vernetzen.

Technische Hürden und wie du sie meisterst

Viele scheitern an der Technik. Mein Tipp: Starte einfach! Du brauchst keine teure Ausrüstung – dein Wissen ist das Wichtigste.

Fazit: Dein erster Online-Kurs – der Start in dein digitales Business

Mit Online-Kursen kannst du dein Wissen in ein profitables Business verwandeln. Wichtig ist, dass du klein anfängst, schrittweise lernst und deinen Kurs ständig verbesserst.


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